Am 4. März 2022 veranstaltete das Lobau Forum seine Infoveranstaltung zu der beabsichtigten „Stadtstraße” die eigentlich eine Autobahn werden würde.
Die Wiener Stadtregierung bzw. das Land Niederösterreich halten an der Lobau-Autobahn S1 sowie den Zubringern in der Donaustadt und im Marchfeld fest. Das Potential des Öffentlichen Verkehrs wird nicht genutzt. Im Gegenteil, man behauptet weiterhin, der Autobahnbau sei die einzige Möglichkeit. Wir fordern das Verkehrsministerium, die Länder Wien und Niederösterreich, die ÖBB und die Wiener Linien zur raschen Ausarbeitung eines gemeinsamen Plans zur Verkehrswende auf. Hier unsere unmittelbaren Forderungen die wir auch im Flyer zur Kundgebung formulierten:
Es folgen Videos von den Akteuren der Veranstaltung.
Hertenberger: Sofortprogramm für den Öffentlichen Verkehr
Gerhard Hertenberger, Biologe, freier Journalist und Umweltaktivist erklärt die Forderungen des Lobau-Forums.
Alfred Benda, Hirschstetten Retten, Arbeitsgruppe 'Mobiltätskonzept für eine attraktive Donaustadt', BNWN BürgerInnen Netzwerk Verkehrsregion Wien - NÖ / Nordost.
Gabriele Rath-Schneider, Regionalbahn statt Bus, Initiative für die Wiedereröffnung des Schweinbarther Kreuzes im südlichen Weinviertel bei Wien.
Ulrich Leth, Verkehrsplaner an der TU Wien.
Die inoffizielle Hymne der Bewegung für die Lobau.
Heinz Mooss, Bürgerinitiative S80 Lobau, sprach über den jahrzehnelangen Kampf zum Erhalt der S-Bahnstation Lobau.
Heinz Mutzek ist Bio-Landwirt in der Donaustadt und ist Partei im UVP-Verfahren für die Stadtstraße sowie langjähriger Aktivist gegen die S1 (Lobauautobahn) und Mitgründer des Lobau Forum.